ZANZI <3

„Erzähl doch mal wie wars denn jetzt eigentlich auf Sansibar?“ – haha jeder der schon mal länger gereist ist weiß das diese Frage einen oft zum strugglen bringt. Wie soll man diese unvergessliche Zeit schon irgendwie runterbrechen und zusammenfassen.. Aber let`s try:

Anfang Februar bin ich von Frankfurt nach Sansibar geflogen, ich hatte einen kurzen Zwischenstopp in Doha, meine Flugzeit betrug insgesamt ca. 15 Std. Das Ganze hatte ich sehr sponti gebucht, irgendwie war es das richtige Timing gerade und ich hatte es schon länger als einen Traum in meinem Kopf. Und da saß ich nun im Flieger nach Tansania – crazy. Aber manchmal muss man wohl einfach seinem Herzen folgen. Und das Projekt auf Sansibar mit Praktikawelten hatte ich schon seit einer längeren Zeit in meinem Kopf und dort auch nicht mehr rausbekommen.

Angekommen in Zanzi wurde ich von der Organisation abgeholt und in unserer Freiwilligenhaus nach Mbweni gebracht (ca. 10 Min entfernt). Mein Zuhause für die nächsten 2 Monate. Auf diesem Weg hatte meine Mitreisende die ich am Flughafen kennengelernt hatte schon ihren ersten Kulturschock, da wie ihr euch vorstellen könnt, Straßen in Afrika nicht gleich Straßen wie in Europa sind. Und das Auto dann auch evtl. minimal wackelt. Im Haus warteten dann schon 20 andere Freiwillige auf uns und dann hieß es erstmal Namen merken 😀 Dort habe ich mich seit Tag 1 wohlgefühlt, alle haben uns gut aufgenommen und uns mit den nötigen Tipps und Tricks für Zanzi versorgt. Meistens ist es ja eh so, dass die Leute, die dieselben Träume haben dann auch ähnliche Einstellungen haben und vor allem offen sind gegenüber anderen.

Das Projekt:

Mein Projekt war die Sure Steps Nursery School die fußläufig ca 20 Min. erreichbar war. An unserem ersten Tag wurden uns von unserem Organisator vor Ort aber alle Projekte gezeigt, sodass wir schon einen guten Eindruck bekommen haben. Meine Schule war im Vergleich zu den anderen wirklich sehr modern und sehr gut ausgestattet. Es gab einen Kunst-Raum, 2 kleine Bäder mit Klo und fließend Wasser, Stühle und Tische für jeden und sogar einen Raum wo Stifte und Hefte (Spenden) gelagert wurden. Draußen gab es eine Schaukel, eine Rutsche und auch einen kleinen Sandkasten. Andere Projekte waren da deutlich ärmer und hatten teilweise nicht mal Fenster.. auch Stifte und Hefte geschweige denn Spielzeug waren dort eher Mangelware und erst recht keine Toiletten oder fließend Wasser. Alle Projekte sind zwar privat Schulen/ Kigas, aber das heißt nicht dass diese auch reicher sind als staatliche Schulen. Der größte Unterschied ist eigentlich die Anzahl der Schüler pro Klasse, die in meinem Projekt bei 10 pro Klasse lag. Also gab es große Unterschiede bezüglich Standards/ Einrichtung in den Projekten. Ich habe in meinem Kindergarten dort social care gemacht und meine Schüler waren in der ältesten Gruppe und ca 6 Jahre alt. Zum Glück lernen die Kinder dort sehr früh englisch, sodass man sich relativ gut verständigen konnte. Bei meiner Gruppe war es ein Mix aus unterrichten und spielen. Wichtig zu erwähnen ist aber, dass man als Freiwillige oft nur als zusätzliche Unterstützung agiert, also die Lehrer vor Ort unterstützt. Das sah dann so aus das ich einzelne Teile des Unterrichts übernommen habe, die Hausaufgaben kontrolliert habe und neue Aufgaben ins Heft geschrieben habe (ja das macht man alles per Hand noch selbst), aber auch viel gespielt habe – vor allem Puzzle haben sie geliebt.

Diese Kinder vertrauen einem so schnell und suchen Nähe. Ich war mal einen Tag krank und dann kam ich wieder und diese Kids sind mit einem so breiten Grinsen auf mich zugerannt und haben mich alle umarmt und „Teacher Jacki“ gerufen – wenn einem da nicht das Herz aufgeht, dann weiß ich auch nicht. Und genau das sind diese Marmeladenglasmomente. Da weiß man, man ist genau am richtigen Ort.

Unterkunft

Wie schon erwähnt, haben wir mit allen Freiwilligen zusammen in einem Haus geschlafen. Dies waren im Schnitt ca 20 Leute die meisten so zwischen 18-27 Jahre alt waren (größtenteils Frauen). Das Haus ist in Mbweni ca. 10 min mit dem Auto entfernt nach Stonetown der Hauptstadt der Insel. Untergebracht ist man immer in 4er Zimmern, teilweise mit eigenem Bad in den Zimmern. Man bekommt in der Woche morgens und abends Verpflegung. Morgens gab es immer Toast, Marmelade, Kaffee, Eier und Obst. Wenn man den Luxus wollte hat man sich mit mehreren ein Glas Nutella aus dem Supermarkt gekauft (nicht günstig, aber zur Abwechslung ganz geil;D). Abends gab es immer entweder Nudeln, Reis oder Kartoffeln mit einer Gemüsesauce und einer Fleischsauce. Besonders beliebt war Chapati eine Art dünnes Brot was einem Wrap ähnelt.

Außerdem hatten wir in der Woche den Luxus das für uns gereinigt und unser Bett gemacht wurde.

Oben gab es eine große Dachterasse, wo man sich sonnen konnte oder auch abends zusammengessesen oder mal ein Barbecue veranstaltet wurde. Kleine Balkone oder Wohnzimmer laden dazu ein Spieleabende zu machen oder zusammen Musik zu hören.

Insgesamt sollte man sich bewusst sein, dass man sehr wenig Privatsphäre hat, da man sich ein Zimmer teilt und es wenig ruhigere Ecken im Haus gibt. Aber auch daran gewöhnt man sich 😊 und wenn man schon öfter mal im Hostel übernachtet hat, sollte dies sowieso kein Problem darstellen.

Dann gibt’s da noch diese Sachen mit dem fließenden Wasser und Strom. Man muss sich einfach bewusst sein, dass Afrika null mit den europäischen Standards vergleichbar ist. Dort ist es normal einfach für mehrere Stunden kein Wasser und keinen Strom zu haben. Das ist dann einfach so -TIA =This is Africa. Wenn Du aber offen bist dich auf ein neues Land einzulassen und auch bereit bist dich vor Ort anzupassen, wird dich sowas nicht stören, weil auch daran gewöhnt man sich sehr schnell.

Sicherheit

Ich weiß noch genau den Blick als ich meiner Mama gesagt hab, „Mama ich flieg nach Afrika. Und überlege auch noch allein zu reisen nach dem Projekt.“ Die Antwort könnt ihr euch denken – sie war alles andere als begeistert. „Als Frau alleine in Afrika? Du spinnst doch“. Aber sie wusste auch wenn ich an n Traum hänge, kann sie mich da eh nicht mehr von abbringen. Im Endeffekt ist ja auch alles gut gegangen, aber das wissen die Muttis ja erst immer danach. Vielleicht versteh ich das auch erst wenn ich selbst mal Mama bin. Danke Mama das du mich trotzdem machen lässt- obwohl was bleibt dir auch anderes übrig 😀 <3

Ich kann definitiv sagen, dass ich mich sehr sicher gefühlt habe. Man muss dazu sagen, dass ich recht wenig alleine unterwegs war. Am Ende bin ich noch ein paar Tage allein gereist und ich habe mich wirklich nie unwohl gefühlt. Ich habe die local Busse (Dalla Dalla) benutzt und die haben mich einmal sogar direkt zu meinem Hotel gebracht. Meistens sind die Ängste sowas von unbedenklich. Oft ist es sogar das andere Extrem, dass die Menschen nämlich extrem freundlich und hilfsbereit sind. Klar sollte man nicht komplett blauäugig durch die Welt gehen, aber dafür hat man ja sein Bauchgefühl.

Apropos blauäuig. Natürlich gibt es auch unschöne Sachen die eventuell aus einer naiven Situation entstehen. Als ich in Paje surfen war, waren wir auf einer Poolparty und mir wurde meine Kreditkarte und mein Bargeld gestohlen. Ich war das erste Mal vor einer Party noch Geld abheben – das war mein fataler Fehler. Da das Abheben dort Gebühr kostet, haben wir immer das Maximum (400K Schilling) abgehoben; umgerechnet ca 160€. So auch an diesem Abend. Und da habe ich mich auch das erste Mal unwohl gefühlt so viel dabei zu haben. Da dort alles eigentlich recht günstig ist, sind 400K ein Haufen voll Geld. Ich hatte für einen kurzen Moment an der Bar meine Bauchtasche hinten und dann ist es auch schon passiert, mein Portmonee war weg. Zum Glück war mein Handy aber noch da. Ich hab’s sofort gemerkt, aber da war es dann schon zu spät. Ja das war so ein unvorsichtiger Moment. Das war in meiner 5. Woche. Selbst auf der Fullmoonparty – der größten Party der Insel habe ich mich mega sicher gefühlt obwohl da sogar angekündigt wurde, dass sehr viel gestohlen wird. Ja so ist das manchmal, daraus lernt man auch. Und mich wundert wie ruhig ich geblieben bin, im Endeffekt war es auch „nur“ Papier und klar sind 160€ für mich viel Geld, aber ändern kann man`s dann eh nicht mehr. Bezüglich Geld abheben habe meine Freunde mir zum Glück ausgeholfen und ich hab Ihnen das Geld dann gepaypalt – (Zum Glück gibt es solche Erfindungen).

Internet

Vor Ort haben wir direkt eine SIM-Karte bekommen, die man in den Supermärkten immer wieder aufladen kann. Dort kannst du dann entscheiden wieviel GB in welchem Zeitraum du benötigst. Ich habe ca 30 GB in 2 Monaten verbraucht und ca 30€ bezahlt. Wlan gibt es in dem Freiwilligen-Haus nicht, aber dann in Hotels oder Bars/Cafés.

Safari

Die 4-tägige Safari auf dem Festland haben wir unabhängig von der Organisation gebucht. (es ist kein Problem auch mal zu fehlen im Projekt, man sollte aber immer frühzeitig Bescheid geben). Die Tour haben wir zu 7. Mit Donald unserem Guide gemacht. Diese Tage waren unvergesslich. Diese Tiere dort in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen ist einfach magisch. Da kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Als dann auch noch die Löwen direkt vor unserem Auto waren, da standen wir da erstmal. Alle leise und mit dem Mund weit offen. Und diese Momente muss man selbst erleben, um sie zu verstehen. Aber Donald ist eine mega Empfehlung (Insta:donaldsafariguide). Ein toller Mensch und passionierter guide.

Surfen in Paje

Das „Surfcamp“ im Osten der Insel hatte ich schon direkt am Anfang mitgebucht. Auch wenn die Strände im Osten eher für Kiten bekannt sind, war es ein super Spot für Anfänger. Meine Surfschule Aquaholics hat mit dem Eb&Flow Hostel kooperiert, sodass ich in den 7 Nächten dann 4 Surftage und Frühstück mit inklusive hatte. Preis für die komplette Woche war 440€. Das Hostel ist nur 1 Min. zum Strand und es gibt nice Restaurants und Bars in der Nähe. Empfehlungen: The Ocean, Mr Kahawa, Sativa Café. Das Hostel hat einen Pool und ist überschaubar, sodass man mit allen aus dem Hostel schnell in Kontakt kommt und auch zusammen Unternehmungen startet. Die Mitarbeiter sind super herzlich und hilfsbereit.

Transportmittel:

Auf Sansibar gibt es unterschiedliche Wege von a nach b zu kommen. Das günstigste ist definitiv Dalla Dalla der local Bus. Dort sitzt man auch wirklich sehr eng gequetscht. Wenn du denkst es ist schon voll passen trotzdem noch mehr Leute rein bzw. hängen sich dann einfach hinten an`s Auto. Einmal von Osten nach Westen kostet dann aber auch nur 80 cent (unvorstellbar). Es gibt aber keine festen Buspläne. Der kommt halt einfach ab und zu.

Wenn du ganz wild bist, kann man dort auch gut und günstig auf einer Ladefläche mitfahren und trampen, das haben wir auch 2x gemacht. Musikbox an und das ist das Ganze ein nices Erlebnis.

Auf Zanzi gibt es wie in Thailand auch Tuk tuks die für bis zu 4 Leute gehen (wenn man quetscht).

Mein Favorit neben der Ladefläche ist ganz klar Budda Budda, Motorräder. Du fährst hinten mit und bist sehr fix am Ziel. Nachts kann man auch zu 2. mitfahren.

Mit mehreren Personen kann man aber auch gut Taxi fahren, meist sind das 8er Sitzer. Und wenn man durch alle teilt, ist es meist auch sehr günstig. Wir hatten unseren Stammtaxifahrer, der mit uns sogar zu einem Strand gefahren ist und den Tag dort gewartet hat, bis er wieder mit uns zurückgefahren ist. Das Ganze hat dann vll 5€ für den Tag pro Person gekostet. Ebenfalls unvorstellbar in Deutschland.

„Alleine“ Reisen:

Ja theoretisch bin ich alleine nach Zanzi geflogen, aber da man dort mit so vielen anderen (übrigens nur Leute aus Deutschland, Österreich, Schweiz) zusammenwohnt hat man automatisch sofort Anschluss. Wenn man einwilligt, bekommt man vorher auch eine Mitreisendenliste wo man sich schon vorher mit den anderen austauschen und kennenlernen kann und offene Fragen klären kann. Auch in den Projekten ist man meist mind. mit einem anderen Freiwilligen. Also „alleine“ fühlt man sich nie. Es gibt immer Leute, mit denen du was starten kannst. Ob Strand (2 Min. vom Haus), Dachterasse, nach Stonetown fahren, Ausflüge etc. Dienstags war unser Pflichtprogramm immer der Karaokeabend im 6degree, wo eigentlich alle aus unserem Haus immer zusammen waren. So kam man auch in Kontakt mit anderen Freiwilligen von anderen Organisationen und auch mit den Locals.

https://l.instagram.com/?u=http%3A%2F%2F6degreessouth.co.tz%2F&e=ATPPNRb8Y6Z6bkzLX7u1Wk-EqL3q_aQjN26dQo3IuBleAmeOr6_pY2Ncc1iI8IHuHrhXSQ-o3EbhPSzL47PcKw1a7qmD-_zlZZ02Kg&s=1

Preis:

Viele fragen sich wahrscheinlich, wie teuer der ganze Spaß war. Hier eine kurze Auflistung:

Praktikawelten: 1290€ pro Monat

Visum: 450 $ (ca. 420€)

Flüge: ca. 650€ (bisschen Glückssache wie teuer die sind)

Surfen: 440€

Safari: 380 $ (ca 350€) + 130€ für die Flüge (hin & rück) zum Festland

Wie auf jeder Reise kommt es natürlich bei den Zusatzkosten darauf an wie viele Ausflüge du machst und wie du sonst lebst. Da man in der Woche größtenteils mit Essen versorgt ist, holt man sich eigentlich nur noch mittags etwas entweder beim Localstand, Obststand oder Supermarkt. Klar kommen dann noch Snacks dazu. Wenn du aber recht local essen gehst (Streetfood, Nightmarket, Local Restaurants) ist dies sehr günstig. Natürlich gibt es auch europäische Restaurants, die dann auch teurer sind. Bei mir waren das Surfen und die Safari noch optional. Ich denke mir aber auf Reisen, dass vieles einmalige Erlebnisse sind. Ich spare auch für Reisen und denke mir dann aber vor Ort, dass ich alles mitnehmen möchte, worauf ich Lust habe. Und ich achte auf nicht auf jeden Cent und gönne mir dann ein Eis/Kaffee, wenn ich Bock drauf habe. Ich weiß, dass das für viele viel Geld ist, mal eben so 4000-5000€. Die Frage ist immer wo setzt Du deine Prioritäten. Mir ist Reisen und neue Kulturen entdecken sehr wichtig, dafür spare ich gerne und verzichte Zuhause lieber auf andere Sachen- aber da ist denke ich auch jeder unterschiedlich; sonst wär`s ja langweilig.

Als Zeit finde ich 4 Wochen definitiv zu kurz, ich würde mindestens 6 Wochen empfehlen, da die Zeit wirklich schnell vergeht und man auch ein bisschen braucht um sich einzugewöhnen.

Fav` Strände:

Auf dieser schönen Insel gibt es so viele traumhafte karabische Strände. Hier ein paar meiner Favoriten.

Mtende Beach im Süden ist wirklich traumhaft schön. Als wir dort waren hatten wir den Strand für uns alleine und dort gibt es 2 Restaurants direkt im Wasser.

Nakupenda Island ist eine Sandbank mitten im Meer. Ihr fahrt von Stonetown mit dem Boot zur Insel (ca. 30 Min.) Ich war sogar 2x dort, weil`s so schön war. Beim zweiten Mal haben wir noch frisches Obst mit einem französischen Pärchen geteilt.

Kendwa Beach, dort findet einmal monatlich die fullmoonparty statt. Dort könnt ihr auch Skydiving machen. Falls ihr tattoowiert werden möchtet kann ich maleika tattoo sehr empfehlen. (I did „stay wild“).

https://l.instagram.com/?u=http%3A%2F%2Fwww.malaikatattoo.com%2F&e=ATPmXqVqsBiK0heXxRpgpEzczCxcXEJg94TNAkslBa5gOBEivP9t3aijO1dvk_VxhUnCpEL1g8UTVO46I-TMAiyWlUgh1w1yS7Cr2w&s=1

Ganz in der Nähe von Kendwa ist im Norden Nungwi. Wirklich traumhaft schön, aber auch sehr touristisch. Wir sind mit dem Boot von Kendwa nach Nungwi gefahren (ca. 20 Min.)

Michamwi liegt im Nordöstlichen Zipfel (Pingwe Beach). Wir hatten dort ein traumhaftes Hotel mit Pool und direkt am Meer. Für den Sunset kann ich Kae Beach Restaurant empfehlen. Dort sind auch regelmäßig Akrobatik Shows. Hotel: Mnana Beach Bungalows, Michamvi – Aktualisierte Preise für 2022 (booking.com)

Kizimkazi ist ein ruhiges Fischerdorf, wo ich ein paar Tage alleine war. Dort kann man gut entspannen und Ruhe genießen. Bungalowempfehlung:  JCB Bungalows; direkt am Wasser, man kann vom Bett das Meeresrauschen hören.

Paje -,wer Surfervibes und feiern liebt ist hier genau richtig.

Man sollte allgemein beachten dass es auf Zanzi Ebbe und Flut gibt.

Musik:

Um die African Vibes festzuhalten habe ich eine Sansibar Playlist erstellt, die wir immer im Haus gehört haben und jeder Songs hinzufügen konnte. Die Liste hör ich jetzt noch rauf und runter und schwelge ihn Erinnerungen.

Hier ist der Link für good vibes:

Pole Pole & Hakuna Matata:

Wo wir schon bei den Vibes sind. Diese kann man leider nicht über Fotos darstellen. Diese Unbeschwertheit kann man nicht in Worte fassen. Die Menschen sind glücklich, weil sie das Beste aus ihrem Tag machen. Sie sind so offen und freundlich grüßen jeden, sind hilfsbereit. Das ist einfach ein ganz anderer Lifestyle, wovon man sich echt viel abschauen kann. Natürlich kann es auch mal nervig sein, wenn man einen Termin hat und der Fahrer einfach zu spät kommt, aber selbst daran gewöhnt man sich und plant die extra halbe Std schon mit ein.

Highlights:

Puuuuuh, da weiß ich wirklich nicht wo ich anfangen soll. Man erlebt in dieser Zeit so unfassbar viele unvergessliche Dinge. Die Safari gehört absolut zu meinen Top Momenten. Eine Bootsfahrt von Nungwi nach Kendwa mit Sonnenuntergang, guter Musik und einfach puren Glücksgefühlen. Schwimmen mit Delfinen im offenen Meer. Eine SUP-Tour durch den Mangrovenwald. Dachterrassenpartys. Sterne schauen und Musik auf der Dachterrasse. So viele wunderschöne Sonnenuntergänge. Sonnenaufgang schauen in Pingwe Beach. Jedes Mal „only you“ singen mit allen, weil es einfach der Zanzi Song ist. Karaoke mit allen. Basketball mit den Locals spielen. Im Regen schwimmen. So viele deepe Gespräche. Und noch so viiiiel mehr.

Der Moment als mich auf dem Nightmarket Locals umarmen und es sich einfach anfühlt wie Zuhause.

Aber das schönste an Reisen sind die Menschen, die du triffst. Danke an jeden Einzelnen. Ohne euch wär`s nur halb so schön gewesen. Ihr habt mein Herz und diese Memories kann uns keiner mehr nehmen. Weil noch schöner als schöne Dinge zu erleben, ist es mit anderen diese besonderen Momente zu teilen. Ninakupenda Marafikis <3.

Falls du auf ein Zeichen gewartet hast in die Welt loszuziehen; hier ist es. Go for it! Da draußen gibt es so viel zu erleben, so viele Erinnerungen, die du noch erschaffen kannst. Lifetime experiences.

Be afraid & do it anywhay. Manchmal muss man sich einfach trauen. Raus aus der comfort zone. Einfach mal seinen Träumen und dem Herzen folgen.

Falls noch Fragen offen sind, schreibt mir hier in die Kommentare oder bei Instagram (jackiimi) 😊

Oder direkt an Praktikawelten: Suche (praktikawelten.de)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Please reload

Bitte warten...