The minutiae of everyday life

Kennst Du das wenn Du ganz plötzlich eine schöne Nachricht bekommst? Vielleicht ein „Du fehlst mir“ von einer Person die Dir viel bedeutet und ihr länger keinen Kontakt hattet . Wenn Dir Jemand auf der Straße zulächelt? Wenn Du ein unerwartetes Kompliment bekommst, vielleicht sogar genau dann wenn Du an dem Tag eher unsicher warst was Du anziehen sollst, mal etwas Neues wagen wolltest und genau dieses Detail jemanden gefällt. Wenn Du überraschenderweise ein Geschenk bekommst mit dem Du überhaupt nicht gerechnet hast? (Erst eben habe ich von meinem Postboten eine Pflanze mit Weihnachtsschmuck bekommen, obwohl eigentlich er es ist, der die Geschenke verdient hat, vor allem im aktuell stressigen Weihnachtsgeschäft). Wenn die Sonnenstrahlen morgens in Dein Zimmer scheinen? Wenn Du endlich das eine Lied gefunden hast, was Dir nicht mehr aus dem Kopf geht?

Es sind doch diese kleinen Dinge die es ausmachen. Die die Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern und Deinen Tag (fast) immer zu einem guten Tag werden lassen. Diese eine Playlist mit der Du durch deine Wohnung hüpfst und Du das Leben liebst und alles unbeschwert ist für einen kurzen Moment.

In diesen Zeiten vermissen wir doch genau diese alltäglichen kleinen Dinge wie eine lange Umarmung mit einer guten Freundin, der Kaffee im Stammcafe mit den Mädels, ein bisschen tanzen gehen wenn man bei einem „entspannten Weinabend“ plötzlich Lust auf absteppen bekommt, das Gym wo wir vor oder nach der Arbeit abschalten und uns auspowern können, spontan einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt trinken gehen, seine Omi und Opi mit einem gutem Gewissen besuchen, unser liebstes Hobby im Verein nachgehen (ich spiele Handball im Amateurbereich und vermisse sowohl mein Team als auch das Training und die Spiele sehr). Ich könnte noch vieles mehr aufzählen, ich denke jeder hat seine eigenen ganz persönlichen Einschränkungen aktuell.

Was das für mich zeigt ist, dass man die kleinen unscheinbaren Dinge viel mehr wertschätzen sollte. Man sollte viel achtsamer und dankbarer durch den Tag gehen. Sich für Kleinigkeiten wie beispielsweise den Morning coffee viel mehr Zeit nehmen und den Moment genießen. Ich hoffe sehr, dass wir diese ordinären Dinge wie die Beispiele die ich eben genannt habe, schon bald wieder begrüßen können. Dann vielleicht mit einer noch engeren und längeren Umarmung zu seinen Liebsten, ohne Handy bei Gesprächen mit Freunden, mit mehr qualitytime mit seiner Familie, wenn die Clubs zubleiben, dann vielleicht mit einem Mini-Festival im Wohnzimmer oder einer Pyjama Party mit den Mädels.

Bis dahin bleibt alle gesund und positiv & never forget the little things. 🙂

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